-unterwegs zum Schutz für Mensch und Natur
Treffen der Schornstein- fegerinnen
9. Treffen 2006 in Mainz Quelle: Wikipedia Mainz ist die Hauptstadt und mit 200.000 Einwohnern auch die größte Stadt der Rheinland- Pfalz. Sie ist Sitz der Johannes Gutenberg-Universität, des römisch-katholischen Bistums  Mainz sowie mehrerer Fernseh- und Rundfunkanstalten, wie des Südwestrundfunks und  des ZDF. Sie versteht sich als eine Hochburg der rheinischen Fastnacht. Unmittelbare  Nachbarstadt ist die hessische Landeshauptstadt Wiesbaden. In näherem Umkreis liegen die  Großstädte und -räume Frankfurt am Main, Darmstadt, Ludwigshafen am Rhein und Mannheim.   Die Stadt Mainz, gegenüber der Mündung des Mains am Rhein gelegen, ist eines der fünf Oberzentren des Landes  Rheinland-Pfalz und bildet zusammen mit Wiesbaden ein länderübergreifendes Doppelzentrum von rund 475.000 Einwohnern.  Die Einwohnerzahl der Stadt Mainz überschritt im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts die Grenze von 100.000, wodurch die  Stadt zur Großstadt wurde.  Jahrhundertelang war die Stadt als Sitz eines der höchsten Reichsfürsten immer katholisch geprägt. Mainz verfügt über den  einzigen „Heiligen Stuhl“ (sancta sedes Moguntia) außerhalb Roms. Eine frühchristliche Gemeinde bestand vielleicht  schon seit der Spätantike, vielleicht auch bischöflich verfasst. 780/782 wurde Mainz zum Erzbistum erhoben. Erster Erzbischof  von Mainz wurde Lullus, der bereits im Jahr 754 Nachfolger von Bonifatius geworden war. Mainz wurde in der Folge Hauptort  des größten Metropolitanverbandes jenseits der Alpen. In dem sich im 13. Jahrhundert endgültig konstituierenden Kollegium  der sieben Kurfürsten nahm der Erzbischof von Mainz die führende Stellung ein.   Die Ursprünge der Jüdischen Gemeinde sind nicht restlos geklärt. Für die These, die Juden seien mit den Römern nach Mainz  gekommen, spricht sehr viel, ein Beweis ist jedoch bisher nicht gelungen. Die erste sichere Aufzeichnung stammt aus der zweiten  Hälfte des 10. Jahrhunderts und ist eine hebräische Überlieferung rabbinischer Rechtsgutachten,  die sich mit einer bereits blühenden jüdischen Gemeinde befassen. Indikator für die Entwicklung  war wohl der Status der Stadt als wichtiger Handelsort der damaligen Zeit. Bedeutend war das  Wirken Gerschom ben Jehudas, welcher einer der wichtigsten Gelehrten jener Zeit war. Auf dem  Judensand, dem jüdischen Friedhof von Mainz, finden sich Grabsteine aus dem 11. Jahrhundert. chornsteinfegerinnen S zurück zur Startseite Ausflüge Unsere Tradition Unsere Aufgaben Impressum Links Treffen