-unterwegs zum Schutz für Mensch und Natur Der Glaube der Menschen, der Schornsteinfeger bringt Glück reicht weit bis ins Mittelalter  zurück. In dieser Zeit hat auch das traditionelle Handwerk des Schornsteinfegers seinen  Ursprung.  Feuersbrünste zerstörten viele Jahre lang ganze Dörfer, Stadtteile, Häuserzeilen oder Hofanlagen.      Die Aufgabe der Schornsteinfeger begann, denn durch das regelmäßige Kehren der Kamine und das damit verbundene  Entfernen des brennbaren Rußes entstanden weit weniger Brände.  Um Bewohner von Städten und Dörfern vor Feuersgefahren zu schützen, entstand das Handwerk des Schornsteinfegers.    Als eigenständiger und ehrenvoll anerkannter Beruf ist unser Handwerk dennoch verhältnismäßig jung, denn noch im späten  Mittelalter wurde das Reinigen der Kamine und Feuerstellen von den Bewohnern selbst vorgenommen oder auf Knechte, Heizer  und Holzträger übertragen.    Erst im 17. Jahrhundert kam es zur Bildung von Schornsteinfegerzünften, die die Aufgaben des Schornsteinfegers  reglementierten. Und schon bald darauf reinigten sie nicht mehr nur die Kamine, sondern achteten auch streng auf die  Einhaltung von Bauvorschriften. Im 18. Jahrhundert traten die wichtigsten Feuerschutzbestimmungen in Kraft, die zum Teil  auch heute noch Bestand haben und in ihrer Bedeutung selbst in den vergangenen Jahrzehnten nichts eingebüßt haben.    Mit der Entwicklung der Schornsteine begann auch die Entwicklung des heutigen Berufsbildes des Schornsteinfegers, das mit  zunehmender Emanzipation nun auch von Schornsteinfegerinnen ausgeübt wird.   In welchem Jahr die erste Schornsteinfegerin ihre Ausbildung begann und erfolgreich abschloss, konnten wir nicht ermitteln.   Gerne nehmen wir jedoch die Information hier auf, und sind für ein paar geschichtliche Ereignisse immer offen.
Handwerk mit Tradition
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